In der Augenmedizin werden Laser schon lange angewendet. So kann mit einer Laseroperation heute beispielsweise die lästige Altersweitsichtigkeit gut behandelt werden. Die OP wird wird in der Regel Weiterlesen
Kategorie: Allgemein
Neues Plasmaskalpell der FH Aachen
An der Fachhochschule Aachen werden tolle Dinge erforscht. So zum Beispiel ein neu entwickeltes Plasmaskalpell, das schonende Operationen ermöglicht. Schon die Einführung des Elektroskalpells war ein großer Schritt nach vorn, weil der Weiterlesen
“Turne bis zur Urne”
Johanna Quaas (geb. 1925) ist die älteste Turnerin der Welt. Im Jahr 2012 wurde sie in das Guinnessbuch der Rekorde aufgenommen. Im hohen Alter noch ihre Fitness zu haben, ist schwer. Aber ihre Gymnastik kann man leicht nachmachen. Auf Youtube zeigt sie 12 Übungen, die man leicht im Bett ausführen und so beweglich bleiben kann. https://www.youtube.com/watch?v=nHYas-iUzEY&list=PLhc6iWE7p2YwnPzLiMVqZvgdqvulmaYmE
Foto: wibo
Aufstehen, Krönchen richten
Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitergehen – mit diesem humorvollen Aufdruck gibt es T-Shirts oder Frühstücksbrettchen. Was in jungen Jahren als witzige Lebensmaxime gelten kann, wird im Alter zur echten Herausforderung.
Und wenn man es genau nimmt, dann sollten Stürze bei älteren Menschen auch tunlichst vermieden werden. Denn sie sind eine der Hauptursachen für Pflegebedürftigkeit. Aus wissenschaftlichen Untersuchungen weiß man, dass die Hälfte aller über 70-Jährigen bereits einmal oder mehrmals gestürzt ist. Hämatome, Prellungen oder Knochenbrüche sind die Folgen.
Doch Stürze lassen sich vermeiden, wenn man für etwas körperliche Fitness sorgt und die häusliche Umgebung hinsichtlich der Sturzgefahr kritisch unter die Lupe nimmt. Das Stolpern und Fallen im eigenen Haushalt muss nicht sein, und ältere Menschen können selbst viel dazu beitragen, die eigene Sicherheit zu erhöhen. Ein paar Dinge sind einfach und fast selbstverständlich, werden aber gerade von Älteren doch gern ignoriert. Dazu gehört beispielsweise, die Brille vor dem Aufstehen aufzusetzen, sie gründlich sauber zu halten, ein verbogenes Teil sofort reparieren zu lassen und regelmäßig die Sehstärke zu kontrollieren. Auch zu lange Hosen, herunterbaumelnde Hosenträger, offene Schuhe mit langen Schnürsenkeln, unpassende Hausschuhe, in denen man keinen festen Halt hat, können das Sturzrisiko erhöhen.
Umherliegende Kabel, Teppiche ohne Rutschbremse und erhöhte Türschwellen sind Hindernisse mit hohem Stolperpotential für einen älteren Menschen. Haltegriffe, Rastmöglichkeiten im Flur, ein erhöhtes Bett und der ergonomisch angepasste Toilettensitz erleichtern den Alltag und machen Bewegungsabläufe risikoärmer. Auch Rollator oder Gehstock sollten regelmäßig gecheckt werden. Funktionieren die Bremsen noch einwandfrei? Sind die Gumminoppen intakt?
Schlechte Beleuchtung, große Schatten, schwer erreichbare Lichtschalter machen das Leben unnötig schwer. Dazu speichert jeder für seine Bewegungsabläufe einen Plan seiner vertrauten Umgebung ab. Auf Veränderungen reagiert ein junger Mensch flexibel, für Ältere können umgestellte Möbel oder Gegenstände, die vorher an einem anderen Platz gestanden haben, zum Problem und zur Stolperfalle werden. Bei Stürzen älterer Menschen sind auch häufig Medikamente im Spiel. Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass die Einnahme von Antidepressiva, Beruhigungs- und Schlafmittel das Risiko erhöht. Auch Hektik und Eile können dazu führen, dass man sich unaufmerksamer und unvorsichtiger bewegt.
Vier kleine Übungen, um standhaft zu bleiben
- Fersen- Zehenstand
Im Stehen die Fersen langsam vom Boden abheben und wieder senken. Wenn nötig, sich dabei irgendwo festhalten.
- Beinschwingen
Ein Bein vom Boden abheben und leicht angewinkelt nach vorn, hinten und zur Seite schwingen, den Fuß dabei auf den Boden tippen. Wiederholen mit dem anderen Bein.
- Kniebeugen
Die Füße etwa hüftbreit auseinanderstellen, am Waschbecken oder am festgestellten Rollator festhalten. Knie beugen, indem das Gesäß nach hinten geschoben wird, dabei nach vorne schauen.
- Hochstemmen
Auf der Vorderkante des Stuhls oder Sessels sitzend, die Armlehnen umfassen und das Körpergewicht mit Hilfe der Arme hochstemmen.
Alle Übungen mehrmals am Tag mehrfach wiederholen.
Die Vitamin K ist online
Unser Kölner Gesundheitsmagazin Vitamin K ist inzwischen auch online erreichbar. Und der Auftritt kann sich wirklich sehen lassen. Schauen Sie doch einmal hinein und blättern Sie sich durch die Seiten von www.vitamin-koeln.de
Foto:©2016 Warner Bros. Ent.
Was tun bei Rücken?
Es passiert immer wieder einmal: Der Rücken schmerzt. Und die Umwelt spart dann nicht mit guten Ratschlägen. Hier nennen Weiterlesen
Was gehört in eine Hausapotheke?
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Italien hat mehr zu bieten als Kunst und Cappucino
Italien, der Stiefel im Mittelmeer, hat wesentlich mehr zu bieten als Dolce Vita, Kunst und Cappuccino. Felskletterer kommen hier beispielsweise voll auf ihre Kosten, die Südtiroler Dolomiten bieten schönste Klettermöglichkeiten in wirklich malerischer Umgebung. Eine Vielzahl klassischer Weiterlesen
Herrlisch: Warme Wannenbäder
Ein warmes Wannenbad hilft bei Verspannungen und strapazierten Gelenken und tut gerade jetzt in den Wintermonaten besonders gut. Das Liegen im warmen Wasser entlastet den Körper, die Muskulatur kann sich lockern, Verkrampfungen lösen sich. Es gibt eine ganze Reihe von Badezusätzen, deren Inhaltsstoffe den Muskeln gut tun. In der Wärme können sich die Wirkstoffe optimal entfalten und großflächig über die Haut einwirken.
Die ätherischen Öle stimulieren auch den Geist und schaffen Ausgeglichenheit und gute Laune. Um das Entspannungsbad zu einem schönen Wellnesserlebnis zu machen, sollte man ein paar Dinge beachten. Ein gut geheiztes Badezimmer sorgt für Wohlgefühl rundum. Das heiße Wasser entspannt und entkrampft, doch sollte die Wassertemperatur bei etwas über 37 Grad liegen. Heißer sollte das Wasser nicht sein, denn dann würde der Kreislauf zu stark belastet.
Deshalb sollte man auch nicht zu lange in der Wanne liegen. Damit die Badezusätze ihre Wirkung optimal entfalten können, ist eine Dauer von fünf Minuten das Minimum, länger als 20 Minuten sollten es aber nicht sein. Nach dem Bad legen Sie sich ein angewärmtes Handtuch und einen kuscheligen Bademantel bereit. Im Bett oder auf dem Sofa sollte man anschließend mindestens eine halbe Stunde Ruhe- und Abkühlzeit einplanen. Schöne Musik, ein gutes Buch, vielleicht ein paar Kerzen tun ein Übriges, um die erlebte Entspannung zu halten.
Bei den Badezusätzen gibt es eine große Auswahl. Kräuter wie Rosmarin, Eukalyptus oder Kampfer wirken stimulierend auf die Muskulatur. Zitrone, Lavendel, Orange oder Kardamom schmeicheln der Nase und verstärken mit ihrem Duft das Wohlbefinden. Milde, rückfettende Substanzen versorgen außerdem die Haut und schützen sie vor dem Austrocknen. Wohltuende Wannenbäder mit verschiedenen Kräuterzusätzen gibt es von tetesept, Kneipp oder Weleda.
Foto: DJD/tetesept
Suche Maus fürs Büro
Mausarm hört sich niedlich an, ist aber eine schmerzhafte Angelegenheit.
Gerade Computerarbeiterinnen und -arbeiter werden vom Mausarm geplagt. Bei einem Mausarm sind Sehnen-, Muskel-, Nerven- oder Bindegewebsfasern des einseitig belasteten Armes überstrapaziert. Ein Taubheitsgefühl in den Fingern, Fingerschmerzen oder Beschwerden in der ganzen Hand können sich einstellen. Die Schmerzen verstärken sich durch die Dauerbelastung des Armes. Mausarmschmerzen können sogar bis in die Rücken-, Nacken- und Schulterregion ausstrahlen.
Stundenlanges Tippen, Klicken der Maus, falsche Körperhaltung, Durchdrücken von Tasten sorgen für monotone Belastungen von Fingern, Hand und Unterarm. Der nicht ergonomisch ausgestattete Arbeitsplatz, angefangen vom Stuhl über die Tastatur bis hin zur Maus kann auf die Dauer Schmerzen im Handgelenk- und Unterarmbereich provozieren. Bei einer konventionellen Maus liegt der Unterarm auf dem Tisch und das Handgelenk knickt ab. Bei jedem Mausklick reibt die Fingersehne an ihrer Hülle, der Sehnenscheide.
Gegen die Beschwerden sollte man unbedingt sofort etwas unternehmen. Es gibt einen ganzen Katalog an Maßnahmen, zu denen aber keinesfalls Schmerzmittel gehören. Wer stundenlang am Computer arbeitet, sollte sich die eigenen Bewegungsabläufe bewusst machen und sie immer wieder unterbrechen. Dehn- und Streckübungen, Entspannungsbewegungen und Lockerungseinlagen sollen in den Büroalltag eingebaut werden. Unser Körper ist nicht dafür ausgelegt, über Stunden hinweg in derselben Haltung die immer gleichen Bewegungen tausende Male auszuführen.
Eine ergonomische Maus kann helfen, die Beschwerden zu reduzieren. Sie bringt Handgelenk, Daumen, Finger und Handfläche in eine natürliche Position, so werden die Gelenke und Sehnen geschont.