Ein warmes Wannenbad hilft bei Verspannungen und strapazierten Gelenken und tut gerade jetzt in den Wintermonaten besonders gut. Das Liegen im warmen Wasser entlastet den Körper, die Muskulatur kann sich lockern, Verkrampfungen lösen sich. Es gibt eine ganze Reihe von Badezusätzen, deren Inhaltsstoffe den Muskeln gut tun. In der Wärme können sich die Wirkstoffe optimal entfalten und großflächig über die Haut einwirken.
Die ätherischen Öle stimulieren auch den Geist und schaffen Ausgeglichenheit und gute Laune. Um das Entspannungsbad zu einem schönen Wellnesserlebnis zu machen, sollte man ein paar Dinge beachten. Ein gut geheiztes Badezimmer sorgt für Wohlgefühl rundum. Das heiße Wasser entspannt und entkrampft, doch sollte die Wassertemperatur bei etwas über 37 Grad liegen. Heißer sollte das Wasser nicht sein, denn dann würde der Kreislauf zu stark belastet.
Deshalb sollte man auch nicht zu lange in der Wanne liegen. Damit die Badezusätze ihre Wirkung optimal entfalten können, ist eine Dauer von fünf Minuten das Minimum, länger als 20 Minuten sollten es aber nicht sein. Nach dem Bad legen Sie sich ein angewärmtes Handtuch und einen kuscheligen Bademantel bereit. Im Bett oder auf dem Sofa sollte man anschließend mindestens eine halbe Stunde Ruhe- und Abkühlzeit einplanen. Schöne Musik, ein gutes Buch, vielleicht ein paar Kerzen tun ein Übriges, um die erlebte Entspannung zu halten.
Bei den Badezusätzen gibt es eine große Auswahl. Kräuter wie Rosmarin, Eukalyptus oder Kampfer wirken stimulierend auf die Muskulatur. Zitrone, Lavendel, Orange oder Kardamom schmeicheln der Nase und verstärken mit ihrem Duft das Wohlbefinden. Milde, rückfettende Substanzen versorgen außerdem die Haut und schützen sie vor dem Austrocknen. Wohltuende Wannenbäder mit verschiedenen Kräuterzusätzen gibt es von tetesept, Kneipp oder Weleda.
Foto: DJD/tetesept