In Rosenduft schwelgen

Kleopatra soll in Eselsmilch gebadet haben, um ihre Haut unwiderstehlich zart zu machen. Nun ist Eselsmilch schwer zu bekommen. Doch feine Badezusätze oder naturreine Seifen selbst herstellen ist kein großes Kunstwerk. Die Zubreitung macht Spaß. Man weiß genau, was an Inhaltsstoffen drin ist und vielleicht ist es sogar eine nette Geschenkidee für Weihnachten? Sich abends in ein duftendes Wannenbad sinken lassen – was gibt es Schöneres an nassen und kalten Tagen? Die ätherischen Öle wirken dabei zweifach, einmal direkt auf das Gewebe und zusätzlich gelangen sie beim Einatmen auf die Schleimhäute. Lavendel kann so beispielweise seine entspannende Wirkung noch besser entfalten, Thymian, Eukalyptus oder Rosmarin die Durchblutung anregen und schleimlösend wirken. Wannenbäder verwöhnen, entspannen und pflegen auf besondere Weise. Zarte Düfte und pflegende Essenzen tun Leib und Seele gut. Rosenöl ist Luxus pur, Limettenöl sorgt für gute Laune und Muskatellersalbei entspannt und beruhigt. Beim Selbstmixen der Badezusätze sollte man allerdings auf naturreine Zutaten achten. Die bekommt man im Bioladen, in der Apotheke oder über einen entsprechenden Online-Versand. Weil in den hauseigenen Badezusätzen oder Seifen keine Konservierungsmittel oder haltbarkeitsverlängernde Zusätze enthalten sind, müssen sie entsprechend gelagert und rasch aufgebraucht werden.

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