Eine Operation ist für alle Menschen aufregend. Je älter ein Patient ist, desto größer ist jedoch die Gefahr eines Delir. Im Klinikverbund St. Antonius und St. Josef Wuppertal wurden deshalb Standards entwickelt, um dieses Risiko zu minimieren. Bei einem Delir sind die Patienten nach der Operation verwirrt, sie haben Wahrnehmungsstörungen und verhalten sich entweder sehr unruhig oder auffällig still und teilnahmslos. Häufig sind sie außerdem nachts hellwach und schlafen dafür am Tag. Manchmal hält dieser Zustand nur ein paar Stunden an, manchmal aber auch Tage oder Wochen. „Patienten mit einem Delir müssen oft länger im Krankenhaus bleiben“, erklärt Dr. Christian Adam, Chefarzt für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie des Klinikverbundes St. Antonius und St. Josef Wuppertal. Mit seinem Team hat er deshalb Standards entwickelt, um die Gefahr eines Delirs zu mindern.
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