Was macht eigentlich ein Diabetesberater? „Sehr viel Spannendes, das auch nach 24 Jahren im Beruf immer noch großen Spaß macht“, sagt Oliver Belka. Der 46-Jährige ist einer von drei Diabetesberatern, die im Krankenhaus Düren sowohl stationäre, als auch ambulante Patienten betreuen. “Im klinischen Alltag…„… sind wir bei den Diabetiker-Patienten für die Anamneseerhebung zuständig. Wir nehmen Dosisanpassungen bei der Insulingabe vor und begleiten die Umsetzung der ärztlich verordneten Therapie“, schildert Belka seine Arbeit auf den Stationen. „Die ambulanten Patienten, die in unser Diabeteszentrum kommen, betreuen wir mit dem Ziel, ihnen trotz der Erkrankung eine möglichst hohe Lebensqualität zu ermöglichen.“ So lernen Menschen mit Diabetes in den Schulungen, die meist mit kleinen Patientengruppen durchgeführt werden, ihr persönliches Stoffwechselmanagement eigenständig und eigenverantwortlich zu betreiben. „Es beginnt damit, den Patienten zu helfen, sich positiv mit der Krankheit auseinanderzusetzen, sie zu motivieren und zu ermutigen“, sagt Belka über die psychologischen und pädagogischen Aspekte seiner Arbeit. Mehr dazu lesen Sie hier
(Foto:Lammertz)