Öffentlichkeitsarbeit für soziale Einrichtungen ist leicht. Denn Redaktionen werden überschwemmt mit kommerziellem PR-Material und finden es geradezu wohltuend, wenn sie Pressemitteilungen bekommen von Unternehmen, die nicht in erster Linie den Profit im Auge haben.
Deshalb haben es soziale Einrichtungen und Non Profits gar nicht so schwer damit, sich in den Medien zu platzieren. Zeitungsredaktionen müssen ausgewogen berichten, und ein gewisser Prozentsatz an sozialen Themen gehört zum täglichen Artikelmix einer Tageszeitung.
Soziale Einrichtungen können mit Selbstbewußtsein an ihre Pressearbeit gehen
Themen von Non Profits und sozialen Einrichtungen werden deshalb in Redaktionen nicht ungern gesehen. Mit diesem Selbstbewußtsein können sich die sozialen Einrichtungen an ihre Pressearbeit begeben. Die sollten sie allerdings professionell angehen, den goodwill in den Redaktionen heißt nicht, dass man sich dort auch durch verquastes Behördendeutsch quälen möchte. Deshalb gilt auch für die Pressemeldungen von sozialen Einrichtungen der alte Journalistengrundsatz: “Mann beißt Hund”. Nur dann ist eine Nachricht auch eine Zeitungsmeldung wert.