Städter sind mehr geplagt als Landeier

Allergien scheinen weltweit auf dem Vormarsch. Womit das zusammenhängt und wie man sich als Allergiegeplagter medizinisch helfen lassen kann, erklären Dr. Pascal Werminghaus, Oberarzt der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde an der St. Anna-Klinik, und Dr. Sven Stieglitz, Chefarzt der Klinik für Pneumologie am Petrus-Krankenhaus Wuppertal.

Gibt es heute mehr Allergien als früher?

Dr. Pascal Werminghaus: Ja, wissenschaftliche Studien belegen eine stetige Zunahme. Mögliche Gründe sind Veränderungen von Umweltfaktoren und von vererbbaren, genetischen und insbesondere epigentischen Faktoren, die zu einer Störung des Immunsystems führen können. Laut WHO leiden etwa 400 Millionen Menschen an einer allergischen Rhinitis, das ist eine immunologische Reaktion der Nasen- und Rachenschleimhaut auf verschiedene Allergene. Verschiedene Theorien sagen, dass Allergien mit dem modernen Lebensstil zunehmen. Beispielweise ist das Leben in der Stadt ein Risikofaktor für allergische Erkrankungen. Auf dem Land gibt es deutlich weniger Allergien.

Das komplette Interview gibt es hier zu lesen: http://www.vitamin-wuppertal.de/staedter-sind-mehr-geplagt-als-landeier/